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Warum leben denn die Gottlosen, werden alt und nehmen zu an Gütern? Laß die Berge den Frieden bringen unter das Volk und die Hügel die Gerechtigkeit. Er wird das elende Volk bei Recht erhalten und den Armen helfen und die Lästerer zermalmen. Man wird dich fürchten, solange die Sonne und der Mond währt, von Kind zu Kindeskindern. Er wird herabfahren wie der Regen auf die Aue, wie die Tropfen, die das Land feuchten. Zu seinen Zeiten wird erblühen der Gerechte und großer Friede, bis daß der Mond nimmer sei. Er wird herrschen von einem Meer bis ans andere und von dem Strom an bis zu der Welt Enden. Vor ihm werden sich neigen die in der Wüste, und seine Feinde werden Staub lecken. Die Könige zu Tharsis und auf den Inseln werden Geschenke bringen; die Könige aus Reicharabien und Seba werden Gaben zuführen. Alle Könige werden ihn anbeten; alle Heiden werden ihm dienen. Denn er wird den Armen erretten, der da schreit, und den Elenden, der keinen Helfer hat. Er wird gnädig sein den Geringen und Armen, und den Seelen der Armen wird er helfen. Er wird ihre Seele aus dem Trug und Frevel erlösen, und ihr Blut wird teuer geachtet werden vor ihm. Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit. Da ist ein Gerechter, und geht unter mit seiner Gerechtigkeit; und ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit. Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest. Darum preisen wir die Verächter; denn die Gottlosen nehmen zu; sie versuchen Gott, und alles geht ihnen wohl aus. wir sind stets wie ein Fluch der Welt und ein Fegopfer aller Leute. durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig;
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